über mich
Mein erster Kontakt mit Ton entstand 2001 während eines Kurses im Tessin – und weckte eine bleibende Freude am Arbeiten mit diesem lebendigen Material. Seither habe ich meine Kenntnisse und Techniken in zahlreichen Kursen im In- und Ausland bei verschiedenen Kunstschaffenden vertieft und erweitert.
An der Schule für Gestaltung in Bern besuchte ich Aktmodellierkurse, um den menschlichen Körper in seiner Ausdruckskraft und Bewegung noch besser zu verstehen. Vieles erarbeite ich mir auch autodidaktisch – im eigenen Experimentieren und Beobachten.
Mich fasziniert die Harmonie von Formen und Kurven, insbesondere des weiblichen und männlichen Aktes. In meinen Plastiken versuche ich, Bewegung und Ausdruck im Ton einzufangen – um Gefühle und Emotionen sichtbar und spürbar zu machen.
Um noch mehr über Ton zu lernen, begann ich zusätzlich auf der Töpferscheibe zu drehen. Diese Arbeit eröffnet eine ganz andere, ebenso faszinierende Seite des Materials. So entstehen individuelle Tassen, Teller, Schalen, Vasen und vieles mehr – jedes Stück ein Unikat.
In meinem Keramikatelier verbinde ich diese beiden Welten – die freie plastische Gestaltung und das Drehen auf der Scheibe – zu einer persönlichen, sinnlichen Formensprache aus Ton.

